„Ich habe keine psychische Krankheit.
Ich bin doch nicht verrückt. Ich bin halt nur gestresst.“


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Tiefenpsychologisch / Gesprächstherapie
Psychoalanlyse
Diese Verfahren zielen darauf ab, aktuelle seelische Probleme zu lösen ("Wie bin ich so geworden?"), indem man verschüttete Konflikte aus der Vergangenheit vor allem in der Kindheit) aufarbeitet. Der Therapeut erarbeitet mit dem Klienten ein Verständnis für dessen Probleme, um eine Veränderung zu ermöglichen; zugrunde liegende Erlebnisse, Konflikte, Traumata werden angesprochen und geklärt. Dauer: 1-3 Jahre. Bezüglich der langen Therapiezeit findet dieses Verfahren nur noch selten Anwendung.
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Sie dient dazu, unbewusste Verhaltensweisen zu beleuchten und den Weg zu "gesünderen" Lösungen zu finden. Der Therapeut hilft, bisher unerkannte Muster aufzudecken. Die Arbeit bezieht sich vor allem auf aktuelle Schwierigkeiten, die im Rahmen einer Krise oder eines bestimmten Lebensabschnittes aufgetreten sind. Dauer und Häufigkeit: nach Bedarf, aber weniger intensiv als eine Psychoanalyse.
Gesprächspsychotherapie
Hier versetzt sich der Therapeut in die Erlebnisweise des Klienten und klärt im Gespräch die problemrelevanten Sichtweisen, Konzepte und Gefühle. Durch den Dialog sollen sich Ängste und Symptome lösen und verschwinden
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Klientenzentrierte Gesprächstherapie (Rogers)
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Lösungsorientierte Gesprächstherapie (de Shaser)